3 kg Obst und Gemüse täglich? Unmöglich, oder?
Laut DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) sollen wir rund 400 g Gemüse und 300 g Obst am Tag konsumieren. Und jetzt erzähle ich etwas von 3 kg am Tag?
Ja, es geht! Mit frisch gepressten Säften! Aber sind sie wirklich so gut, wie man denkt?
Von der Innocent Werbung mit glücklichem Obst und Gemüse bis zum Hype Trend namens „Saftkur“ sind frisch gepresste Säfte in aller Munde. Im wahrsten Sinne des Wortes. Und das hat auch seine Daseinsberechtigung!
Säfte sind optimale Alltagsbegleiter für diejenigen, die ihre Verdauung entlasten wollen und ihren Konsum an Obst und Gemüse unkompliziert hochschrauben möchten. Die kleinen Wunderwaffen für unseren Organismus bringen Mikronährstoffe (Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente) besonders schnell ins Blut, reinigen Zellen und Gewebe.
Aber ist Saft immer gleich Saft?
Einige Dinge solltest du beim Konsum von selbstgemachten Säften beachten:
- Säfte nur kalt und ohne Hitzeeinwirkung pressen
- Wenig Sauerstoff- und Lichteinwirkung, um Nährstoffe zu schonen
- Wähle Säfte mit einem ausgeglichenen Obst/Gemüse Verhältnis
- Den Saft am besten direkt nach der Pressung trinken
- Bei manchen Säften einen Schuss Olivenöl hinzugeben, damit fettlösliche Vitamine besser aufgenommen werden.
Um diese Punkte zu erfüllen, benötigt man natürlich auch das passende Gerät. Hier eignen sich sogenannte “Slow-Juicer” am besten. Diese brauchen zwar etwas länger im Pressprozess, sind aber dafür optimal schonend für Obst und Gemüse.